Bürgervorschlag zum Thema "Verlauf entlang des Goerdelerrings"
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K-14 Stadt LE - Bau und Erhalt sind wirtschaftlich.

Die Öffnung des Pleißemühlgrabens zwischen Käthe-Kollwitz-Str. und Ranstädter Steinweg ist auf Grund von Stadtratsbeschlüssen zu realisieren (Beschlüsse der SVV Nr. 611/92 vom 17.11.1992 sowie Nr. 35/94 vom 17.08.1994, ergänzt durch IGK, RB III-1563/2004 vom 18.02.2004)

Mit dieser Aufgabe ergibt sich über die einfache Möglichkeit der Öffnung des Pleißemühlgrabens an historischer Stelle hinaus die Chance, gestalterisch das Gesamtumfeld der Feuerwache/IHK/ehem. Fleischerplatz nicht nur neu sondern herausragend umzugestalten, ohne dabei die Hauptfeuerwache mit Ihren umfangreichen Sicherungs- und Schutzaufgaben zu beeinträchtigen.

Die wirtschaftlichen Betrachtungen der Aufwendungen für die Öffnung des Pleißemühlgrabens enden nicht an der Flußbettkante, sondern schließen darüber hinaus die Auswirkungen auf die angrenzenden Funktionalgebäude (Feuerwehr, IHK), das künftige Hochhaus und die sich seit der kriegsbedingten Zerstörung des Naundörfchens und dessen Umfeld veränderte Gesamtnutzungssituation des Quartiers mit ein.

Die Variante Öffnung des Pleißemühlgrabens parallel zum Goerdeleringbesitzt u.a. folgende Vorteile:
- sie ist kürzer als die Öffnungsvariante hinter dem Hauptfeuerwachegebäude entlang
- es besteht mehr Baufreiheit
- die Zugänglichkeit für die Baustelle ist größer
- die Aufwendungen für die Wasserhaltung, d.h. die Gewährleistung des ungestörten Wasserlaufs des Pleißemühlgrabens, sind gering

Thema: 
Verlauf entlang des Goerdelerrings
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